Montag, 7. November 2011

Sandrecherche

Es ging bei dem Versuch um eine Studie von Gradienten (in Form von Perforationen an der gekrümmten Oberfläche), die als eine Art "Sieb" für Sandpatterns dienen könnten.


Mitberücksichtigt wird ein Reibungsgrad von 40 ° (Salz, um es später gegebenfalls an einem physischen Modell zu testen.).

Idealisiert werden zwei Aspekte:

1. Der Sandeinfall erfolgt gleichmäßig, flächig und zeitgleich.
2. Es finden keine deformationen der Sanddühnen statt: Die Dühnen werden als "Cones" mit einem entsprechenden Höhe - Durchmesser - Verhältnis übersetzt, welches 40° als Reibungswinkel ergibt.




Je nach Größe, Grid, und Anordnung der Löcher ändert sich das darunterliegende Ergebnis in den Aspekten der Dühnenhoch- und Tiefpunkten, Umfang und Wiedererkennung der Geometrischen Form des Grids.
Maßgebend ist die Entfernung der Gridpanelen zu einem gewählten Punkt auf der Ursprüngsfläche sowie die Art des Grids.


Polares, rotiertes Grid

Übersetzung in Löcher


Erkennung einer Spirale und Polygone (6 Seiten) im Sandmuster auf Grund der Schnittlinien der Cones am gerenderten Modell

Perspektive zeigt: Je mehr Löcher, desto geringer ist die Gesamthöhe der Dühnen.
Je kleiner die Löcher, desto weniger Sand
(= geringeres Höhe : Durchmesser - Verhältnis der Dühnen)

Polares, rotiertes Grid [weniger, kleinere Löcher]


Erkennung einer "Blume" auf Grund der wenigen Löchern und starken Dynamik bei der Übersetzung in ein dreidimensionales Modell des eigentlich sehr einfachen zweidimensionalen Gradientes:

Perspektive: wegen der zentrischen Konzentration der Löcher sammelt sich der Sand mittig. Die Dühnen sind hoch:

Kontrollierbarkeit der Lochpatterns durch Änderung des Girds in Grasshopper

Dreieckiges Grid


Wiedererkennung der Triangulierung am 3D-modell:


Dynamischere Variante:

Perspektive


quadratisches Grid

Grasshopper-Code:


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen